Bundesinventar der eidgenössischen Jagdbanngebiete (inkl. Routennetz) - Jagdbanngebiete

Eidgenössische Jagdbanngebiete gibt es seit 1875. Sie dienten dem Zweck der Hebung der Bestände von Gämsen, Rothirschen und Rehen sowie von Steinböcken (Schalenwild), die damals wegen Verfolgung durch die Jagd und Konkurrenz durch Vieh selten geworden waren. Die heutige Situation ist gekennzeichnet durch hohe und teilweise übersetzte Schalenwildbestände mit den dadurch bedingten Wildschadenproblemen einerseits und durch den Rückgang empfindlicher Arten wie Auerhuhn, Steinhuhn, Rebhuhn und Feldhase andererseits. Am 1. April 1988 erfolgte die Inkraftsetzung des Bundesgesetzes über die Jagd und den Schutz wild lebender Säugetiere und Vögel (NHG, 20. Juni 1986). Damit wurde auch die Revision der aus dem Jahre 1962 stammenden Verordnung über die Banngebiete eingeleitet. Diese haben heute die Regulierung der Bestände von Hirschen, Rehen, Gämsen und Steinböcken sowie den Schutz und die Förderung seltener Arten sowie deren Lebensräume zum Ziel. Das Inventar enthält 43 Objekte, welche seit 1992 teilweise leicht modifiziert worden sind. Ein Objekt wurde 2023 neu ausgewiesen.

Daten und Ressourcen

Zusätzliche Informationen

Identifier
200a2d0e-afe1-45d8-aeaf-ea3621cc6afe@bundesamt-fur-umwelt-bafu
Titel für die URL des Datasets
bundesinventar-der-eidgenossischen-jagdbanngebiete-inkl-routennetz-jagdbanngebiete
Veröffentlichung des Datasets terminieren
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Erstellungsdatum
1. Januar 1992
Änderungsdatum
15. Juni 2023
Konform mit
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Aktualisierungsintervall
Unregelmässig
Zeitliche Abdeckung
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Publisher-Informationen
Bundesamt für Umwelt
Kontaktstellen
bnl@bafu.admin.ch
Sprachen
  • Englisch
  • Deutsch
  • Französisch
  • Italienisch
Url
https://www.bafu.admin.ch/jagdbanngebiete
Beziehungen
Räumlich
Schweiz
Verwandte Datensätze
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Dokumentation
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Schlagwörter
Nutzungsbedingungen
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